Bischofsheim in der Rhön – Markt Oberelsbach – Fladungen – Ostheim vor der Rhön

Tourlänge gesamt ca. 32 km
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Fahrtzeit gesamt ca. 36 Minuten
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Fahrtzeit gesamt ca. 2 Stunden
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Fahrtzeit gesamt ca. nur in Teilstrecken verfügbar (von Bischofsheim an der Rhön nach Oberelsbach) Bischofsheim an der Rhön

Bischofsheim in der Rhön, 97653

Ausgangspunkt dieser Genusstour ist ein bezauberndes kleines Städtchen inmitten des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön. Das Mittelgebirge hat ein urwüchsigen Charakter und ist geprägt von kahlen Basaltkappen, weiten Hochflächen und ausgedehnten Mooren.

Der staatlich anerkannte Erholungsort Bischofsheim ist ein ganzjährig beliebtes Urlaubsziel für Aktive. Ob Wandern und Mountainbiking oder Wintersport, rund um Bischofsheim eröffnen sich herrliche Aussichten. Aber auch das Städtchen selbst ist jederzeit einen Aufenthalt wert. Die Altstadt steht unter Ensembleschutz und ist in Form eines fränkischen Rundlings angelegt. Besichtigen Sie die Stadtmauer, die Stadtpfarrkirche St. Georg, die ehemalige fürstbischöfliche Verwaltungsstelle sowie den spätromanischen Zentturm aus dem 13. Jahrhundert. Überall setzen Holzskulpturen aus der ortsansässigen staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer Akzente. Auch der Kreuzberg mit seinem Kloster, der Wallfahrtskirche und der Klosterbrauerei lädt zu einem Besuch ein: Der „heilige Berg der Franken“ ist weithin bekannt, denn von ihm hat man einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt.

Handwerkliche Tradition wird hier großgeschrieben. In der Klosterbrauerei braut man seit 1731 das berühmte Kreuzbergbier. Die Bäckerei Degetsmühle backt im original-deutschen Steinbackofen das Bischofsheimer Holzofenbrot, die Brennerei Dickas brennt neben dem Rhöner Apfelbrand und dem Rhöner Kräuterling den Kartoffelbrand „Dickas“ – und im Landgasthof „Zum Löwen“ kommt Lamm- oder Ziegenfleisch aus eigener Zucht auf den Teller. Sehr beliebt sind auch die Angebote während der Bärlauchwochen und Wildwochen.

Wer sich eine der Genussmanufakturen näher ansehen will: Sowohl die Klosterbrauerei als auch die Bäckerei Degetsmühle bieten Führungen für kleine Gruppen an, ebenso die Brennerei Dickas. Die schwerste, eigens für den „Dickas“ angebaute Rhöner Bio-Kartoffel wog 1.470 Gramm!

Die Spezialitäten Unterfrankens und der Rhön kann man natürlich nicht nur in der Stadt genießen, sondern auch in der gesamten Umgebung. Urige Berghütten wie die Gemündener Hütte, der Berggasthof Roth oder auch das Jagdschloss Holzberg, locken zur Einkehr und bieten Übernachtungsmöglichkeiten an.

 

Touristinformation:
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>> Bischofsheim in der Rhön

Gastronomie:
  • Rhöner Schaubrennerei Gasthaus Dickas, Josefstraße 9
  • Gasthof Mühlengrund, Mühlengrund 3 + 5
  • Gasthof Roth, Kreuzberg 10
  • Landgasthof „Zum Löwen“, Brendstraße 67
  • Braunsmühle, Färberzwinger 4
  • Franziskaner Klosterbetriebe GmbH, Kloster Kreuzberg (Brauerei), Kreuzberg 2
Bäckereien und Metzgereien:
  • Bäckerei Degetsmühle, Mühlgasse 1
  • Bäckerei Voll, Marktplatz 4
  • Metzgerei Zink, Bahnhofstraße 18
  • Metzgerei Berthold Kessler, Holnweg 3

 

Sonstige Erzeuger:
  • Rhönschäfer Frank Keßler, Gersfelder Straße 24
  • Brennerei Dickas, Josefstraße 9
  • Bio-Rhönbauer Direktvermarkter Schmitt, Mühlengrund 45
  • Imkerei Armin Enders, Gersfelder Straße 56
  • Nudelhersteller Josef Korb, Am Bahndamm 15
  • Fränky’s Hühnermobil, Nudeln und Eier, Hauckwerg 2
  • Florian Seifert, Schnapsbrenner, Brendstr. 53

 

Nächstes Ziel: Markt Oberelsbach

10,4 km
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Fahrtzeit gesamt ca. 11 Minuten
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Fahrtzeit gesamt ca. 43 Minuten
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Markt Oberelsbach, 97656

Auch die nächste Station, der Markt Oberelsbach, ist von der charakteristischen Kultur- und Naturlandschaft der Rhön umgeben: Artenreiche Magerrasenflächen erstrecken sich über baumlose Kuppen und weiche Matten, die weiten Hochflächen zeigen eine reiche Flora und Fauna. Durch die Ausweisung der Langen Rhön als größtes außeralpines Naturschutzgebiet in Bayern 1982 und die Anerkennung als Biosphärenreservat 1991 wurde „das Land der offenen Fernen“ unter besonderen Schutz gestellt. Wer sich von der Artenvielfalt der Rhön überzeugen möchte, ist im Markt Oberelsbach genau richtig.

Die besondere Lage am Fuß der Langen Rhön macht den Reiz von Oberelsbach aus. Wie Perlen reihen sich die Ortsteile aneinander. Überall findet man liebevoll restaurierte, unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhäuser. Auf einer Anhöhe steht die weithin sichtbare katholische Pfarrkirche Sankt Kilian, im Volksmund auch „Rhönbasilika“ genannt. Direkt nebenan ist das Valentin-Rathgeber-Haus  beheimatet.

In unmittelbarer Nähe liegen fünf Naturschutzgebiete, die zu Fuß erreichbar sind und ein Eldorado für Mensch und Natur darstellen. Allein das größte außeralpine Naturschutzgebiet Lange Rhön liegt zu zwei Dritteln im Markt Oberelsbach und auf den Wanderwegen herrscht „Rhönschaf-Garantie“: Zahlreiche Schäfer im Markt Oberelsbach tragen zum Erhalt der schwarzköpfigen Schafrasse bei. Wer eine Wandertour mit Alpakas machen möchte, ist bei den Rhönmomenten richtig.

Zu bestaunen sind Naturschönheiten wie der Gangolfsberg mit der bekannten Basaltprismenwand, der Basaltsee auf der Langen Rhön mit seinem „Steinernen Haus“, der Heidelstein sowie die imposanten alten Hutebuchen, die zu den stärksten Bäumen der Rhön zählen. Der Markt Oberelsbach gilt als Umweltgemeinde im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön: Das Biosphärenzentrum „Haus der Langen Rhön“ bietet für Besucher Informationen, Führungen und wechselnde Ausstellungen an.

Aber zurück ins Dorfleben, dessen zentrale Elemente sich wie in Ginolfs in der Ortsmitte finden – mit Kirche, Kirchvorplatz, dem Backhaus und dem Brunnen. Das Brotbacken, aber auch Hausschlachtungen und die Haltbarmachung des Fleisches durch Räuchern und Beizen, die Fischzucht, das Schnapsbrennen und Bierbrauen zählen zu uralten Traditionen. Viele Erzeuger und Betriebe des Genusshandwerks im Ort haben Manufakturcharakter. So zum Beispiel die Brauerei Pax-Bräu, die Braumalz, Hopfen oder sogar Honig aus der Rhön für ihre Bierspezialitäten verarbeitet. Weitere Beispiele sind die Rhön-Gögger, also Bio-Freilandgänse, von Kolb’s Biohof und der dort beheimatete Rhönschafladen, die Bäckerei Lenhardt mit Deutschlands bester Bäckermeisterin 2023, der Fischzüchter Horst Siepermann sowie die Fischerhütte Edwin, ein bereits mehrfach prämiertes Spezialitätenrestaurant für fangfrischen Fisch aus eigener Teichwirtschaft. Ebenfalls einen Besuch wert ist der rund um die Uhr geöffnete „Mangers Bauernladen“ mit Spezialitäten vom Gelben Frankenvieh, der Hofladen von Biohof Hartmann mit Salaten und Gemüsen direkt aus der Rhön – einzigartig und innovativ in der eigentlich wasserknappen Region. Zur Rast empfiehlt sich Wärtlichs Stallcafé mit direktem Blick in den Kuhstall, und wer mehr über die Rhöner Landwirtschaft und die wichtige Rolle der Weidetierhaltung im „Land der offenen Fernen“ erfahren möchte, ist z.B. bei der zertifizierten Erlebnisbäuerin Sarah Heimgärtner von Heimgärtner’s Biohof richtig.

Ein besonderer Höhepunkt im kulinarischen Kalender ist das alljährlich stattfindende Ginolfser Backhausfest. Hier werden u.a. der nach uraltem Rezept gebackene Zwiebelploatz und Schmiereploatz (eine Art Zwiebel- bzw. Käsekuchen) angeboten. Sehenswert ist auch der Weideabtrieb im Oktober, zu dem es Gerichte vom Rhönschaf, Ziege und Fränkischem Gelbvieh gibt, sowie das sogenannte „Rhöner Hochzeitsessen“, mit gekochtem Rindfleisch und Meerrettich.

 

Touristinformation:
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>> Markt Oberelsbach

Gastronomie:
  • Fischerhütte Edwin, Herbertsweg 1
  • Landhaus Hubertus, Röderweg 9-11
  • Einst. (Speise- und Schankwirtschaft), Dorfstraße 23
  • Mühlencafé, Marktstraße 22
  • Wärtlichs Biohof mit Stallcafé, Schustergasse 5
Erzeuger:
  • Rhönforellenzucht Fischerhütte Edwin, Herbertsweg 1
  • Biohof Josef Kolb (Rhönschaf, Rhön-Gögger & Ei, Gänse, Kartoffel), Friedhofsweg 4
  • Klaus Manger (Fränkisches Gelbvieh), Friedhofsweg 3
  • Bioziegenhof Breunig (Ziegen), Friedhofsweg 7
  • Jürgen Winefeld (Imkerei), Dorfstraße 24
  • Klaus Spitzl (Imkerei), Auweg 9
  • Horst Siepermann (Fischzucht), Brauhausgasse 8
  • Biohof Horst Hartmann (Fränkisches Gelbvieh), Herrenwiese 21
  • Pax Bräu Brauerei, Rathgeberstraße 7
  • Bäckerei Lenhardt, Marktstraße 22
  • Metzgerei Kleinhenz, Rhönbergstraße 29
  • Heimgärtner’s Biohof (Bio-Angusrind und Eier aus Freilandhaltung), Blumenstraße 5
  • Biohof Hartmann mit Hofladen (Bio-Weideochsen sowie Salate und Gemüse aus der Rhön), Herrenwiese 21
  • Biohof Manger mit Mangers Bauernladen (Fränkisches Gelbvieh), Marktstraße 8
  • Wärtlichs Biohof mit Stallcafé (Fränkisches Gelbvieh), Schustergasse 5
  • Familie Tulit (Imkerei und Streuobstwirtschaft), Bergweg 5
  • Familie Kleinhenz (hausgemachte Nudeln und Brotaufstriche), Untere Torstraße 6
  • Hubert Kaufmann (Brände, Liköre), Bischofsheimer Straße 11
  • Karl Pörtner (Brände), Rhönbergstraße 31
Regionale Institutionen:
  • Biosphärenzentrum „Haus der Langen Rhön“, Unterelsbacher Straße 4
  • Umweltbildungsstätte Oberelsbach, Auweg 1

Nächstes Ziel: Fladungen

11,2 km
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Fahrtzeit gesamt ca. 13 Minuten
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Fahrtzeit gesamt ca. 41 Minuten

Fladungen, 97650

Das nächste Etappenziel, die Stadt Fladungen, liegt nahe der Dreiländerecke Bayern, Hessen und Thüringen. Auch hier bestimmten die markanten Kegel und Kuppen der Rhön die Umgebung. Ihr heutiges Landschaftsbild – Wiesen und Weiden, Äcker, Hochmoore und Talauen, Siedlungen und Waldgebiete – entstand vorwiegend durch seine land- und forstwirtschaftliche Nutzung. Sieben Rundwanderwege und fünf Themenwanderwege bieten sich für Aktive und Unternehmungslustige an.

Bei der Ankunft in Fladungen fallen zunächst die noch vollständig erhaltene, mächtige Stadtmauer mit ihren fünf Türmen auf, sowie die vier erhaltenen Mauerreiter und der vorgelagerte Graben. Innerhalb der Stadtmauer ist die Bebauung eng und die Häuser bilden giebelseitig eine geschlossene Front zur Straße. Im Südwesten liegt der herrschaftliche Bezirk, mit dem ehemaligen Amtssitz der Würzburgischen Obrigkeit und der katholischen Pfarrkirche St. Kilian. Kulturell gesehen ist Fladungen auch für seine beiden Museen bekannt: das Rhönmuseum mit seiner Sammlung Rhöner Volkskunst und das Fränkische Freilandmuseum Fladungen, das Museum für ländliches Bauen, Wohnen, Leben und Wirtschaften in Unterfranken.

Im Fränkischen Freilandmuseum können regionale Produkte und ihre Arten zur Herstellung, Konservierung und Verarbeitung aktiv erlebt und erlernt werden. Es gibt viele verschiedene Führungen sowie Aktionen, von „Da braut sich was zusammen! Brauhausführung“ und „Was kommt heute auf den Tisch – Kochprogramm mit historischen Rezepten“ bis hin zu Aktionstagen rund um die Kartoffel. Interessierte können Brot backen oder Wildkräuter entdecken.

Fladungen ist ein Genussort, in dem viele Gerichte und Zutaten nach überlieferten Rezepten zubereitet werden, und das gerne auch zeitgemäß interpretiert. Probieren Sie eine Gansjung mit Hefeklößen oder einen vegetarischen Burger mit Linsenbratling, frittierte Kloßwürfel mit Salat und Kräuterdip.

Zwei der gastronomischen Betriebe im Ort sind übrigens mit jeweils drei Silberdisteln ausgezeichnet: Hier liegt der regionale Wareneinsatz bei mindestens 62%.

Touristinformation:
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>> Fladungen

Hotellerie und Gastronomie:
  • Berggasthof und 3-Sterne-Hotel Sennhütte, Sennhütte 1
  • Hotel Sonnentau, Wurmberg 1
  • Gasthof Krone, Obere Pforte 1
  • Moccas Rhönstübchen
  • Museumsgasthof „Zum schwarzen Adler“, Aumühlweg
  • Wirthaus „Zur Weimarschmiede“, Gustav-Heß-Straße 4
Erzeuger:
  • Die Landwirte des Rhöner Bauernladen (Martina Seufert): Apfelhof Riedel, Bauernhof Familie Just, Eierhof Willimek, Heustreu Johannes Schlereth
  • Imkerei Horst Grief
  • Gut Weimarschmieden Michael Horsch
  • Weihersmühle Fladungen
  • Rhöner Eiszeit

Nächstes Ziel: Ostheim vor der Rhön

10,2 km
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Fahrtzeit gesamt ca. 11 Minuten
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Fahrtzeit gesamt ca. 29 Minuten

Ostheim vor der Rhön, 97645

Zielpunkt dieser Genusstour ist der Luftkurort Ostheim vor der Rhön, ein Genussort par excellence. Auch hier zeigt das große deutsche Mittelgebirge sein charakteristisches, weitläufiges Relief aus Kegeln und Kuppen, Wiesen und Weiden, Hochmooren und Talauen. Die umgebenden Äcker und Grünlandflächen, Hecken und Streuobstwiesen zeugen von einer intensiven, traditionellen Landwirtschaft. Die Artenvielfalt ist hoch, und jeder Winkel hat seine typischen Vertreter in Flora und Fauna.

Ostheim selbst besticht durch ein attraktives Ortsbild. Schon von weitem erkennt man das Wahrzeichen der Stadt – die Lichtenburg, eine mittelalterliche Burganlage von 1159. Der ehemalige Amtssitz ist heute bewirtschaftet, vom 37 Meter hohen Turm hat man eine herrliche Aussicht in die Rhön, auf das Grabfeld und den Thüringer Wald. Ein weiteres Erkennungszeichen ist die Kirchenburg mit ihren fünf Türmen, sechs Bastionen sowie doppelter Ringmauer, sogenanntem Bering. Mit einer Grundfläche von 75 x 75 Metern gilt sie als die größte und besterhaltene Kirchenburg Deutschlands. Einst standen auch elf Mühlen im Stadtgebiet, entlang der Streu, der Wasserader Ostheims. Neben Getreidemühlen gab es auch Walkmühlen, in denen Leder geschmeidig gemacht wurde. Noch heute zeugen die alten Mauern von dieser Mühltentradition.

Entlang der Marktstraße laden Gastronomie und Gewerbe zum Besuch ein. Bekannte regionale und lokale Spezialitäten sind das Streckbier oder der Ostheimer Leberkäs, das Rhönschaf oder der sättigende „Zwibbelsploatz“, ein Hefeblechkuchen mit Zwiebeln. Kenner schätzen auch „Zammete“, ein Kartoffelgericht mit Hausmacher-Wurst und Gurken oder die „Wickelklüß mit Porreebrühe“ – sehr geschmackvolle Hefeklöße.

Darüber hinaus ist Ostheim bekannt als Ausrichter des alle zwei Jahre stattfindenden „Rhöner Wurstmarkts“ – der sich längst zur anerkannten Feinschmeckermesse für handwerklich erzeugte Wurst- und Schinkenspezialitäten entwickelt hat. Wenn die einheitlich gestalteten Stände in der Marktstraße aufgebaut sind, kommen rund 20.000 Besucher aus ganz Deutschland hier auf den Geschmack genussvoller regionaler Erzeugnisse. Unter dem Motto „Andere denken nach – wir denken vor“ werden hier auch Aktivitäten im Bereich Klima-, Umwelt- und Naturschutz ausgezeichnet. Dazu passt, dass Strom und Wärme für fast alle öffentlichen Gebäude und zahlreiche private Haushalte umweltfreundlich in der Ostheimer Biogasanlage produziert werden.

Ostheim ist natürlich die Heimatstadt der berühmten Bionade: Der größte ortsansässige Betrieb der Genusswelt – die Bionade GmbH – stellt die beliebten Bio-Limonaden her, mit Sorten wie Holunder, Orange, Zitrone, Ingwer-Orange, Kräuter und vielen anderen. Bionade ist für viele kleine und große Ostheimer das Lieblingsgetränk und wird auf Volksfesten gerne auch in eine „Holurinha“ mit Limette und Rohrzucker verwandelt.

Touristinformation:
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>> Ostheim vor der Rhön

Erzeuger:
  • Strecks Brauhaus, seit 2023 im Besitz von „Die Biermacher“ des hessischen Anlagenbauers Lauer
  • Bionade GmbH (beliebtes Kultgetränk), Nordheimer Straße 14, seit 2018 Teil der HassiaGruppe
  • Metzgerei Ortlepp (Rhön-Heuschinken, Rhön.Beef, Ostheimer Leberkäs – auch zum Selbstbacken), exklusive Wurstverkostung nach Voranmeldung ab 6 Personen, Marktstraße 16
  • Naturlandbetrieb Martin Ritter (Pionier im Anbau von Bio-Holunder, Bio-Hähnchen, Geflügel-Putenaufzucht), Frickenhäuser Straße 24
  • Landwirt Georg Ortloff (Bio-Puten, Bio-Hähnchen), Frickenhäuser Straße 11
  • Landwirt Walter Schnupp (Getreide wie Dinkel und Emmer), Frickenhäuser Straße 22



Alle Adressangaben wurden von den einzelnen Genussorten zur Verfügung gestellt und für die Tourenvorschläge vollständig übernommen. Eine Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit wird nicht übernommen.“