Alte Handwerkstechniken neu entdeckt – neue Trends in der Brauszene!
Die Herstellung von Bier ist seit Jahrhunderten gleich, nur die technische Umsetzung ist heute zumeist anders. Unter den vielen Brauereien, die das Bierland Oberfranken beheimatet, gibt es durchaus noch einige Braustätten, die sich uralter Brauerei-Technik bedienen, beziehungsweise „pfiffige Neu-Brauer“, die ganz bewusst den einen oder anderen Arbeitsschritt wie vor hundert Jahren vollziehen. „Offene Gärung, Kühlschiff, Hopfen Stopfen, Drei-Maischverfahren oder ungespundetes Bier“ sind nur einige Begriffe, mit denen der Laie in der Regel nichts anfangen kann“, sagt Martin Ständner, Biersommelier und Museumsführer im Bayerischen Brauereimuseum. Und er fährt fort: „Doch sie sind für manche Brauer schon immer oder wieder in der täglichen Arbeit ein Grund mehr, um bestimmte Nuancen eines speziellen Biergeschmacks zu erzielen.“
Bei der Sonderführung durch das Bayerische Brauereimuseum wird kurzweilig auf viele Geheimnisse alter Braukunst eingegangen, noch offene Fragen geklärt und natürlich auch edler Gerstensaft aus der Gläsernen Museumsbrauerei fachmännisch verkostet.
Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Eintritt inkl. Führung: Erwachsene 10,00 € und für Kinder 5,00 €
Bitte beachten Sie die jeweils gültigen Sicherheits- und Hygienevorschriften.
Anmeldung erforderlich!
Museen im Kulmbacher Mönchshof e. V.
Hofer Str. 20, 95326 Kulmbach
Telefon: 09221 805 – 14
10:30 Uhr
Für die Richtigkeit aller Angaben können wir leider keine Gewähr übernehmen.